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Hi, ich bin Kristina und möchte dich mitnehmen auf meiner Reise in ein natürlicheres und nachhaltigeres Leben. Werde zusammen mit mir einfach Schritt für Schritt nachhaltiger und glücklicher. Ich bin noch lange nicht da, wo ich gerne wäre – du auch nicht? Perfekt!

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Selbstversorgung Nr. 2: Zwiebeln Noch ein EASY Se

Selbstversorgung Nr. 2: Zwiebeln

Noch ein EASY Selbstversorger-Gemüse 😉 Wir bauen unseren (wie beim Knobi recht hohen) Zwiebelbedarf seit Jahren selbst an und kaufen keine zu. Selbst nach so einem nassen und kalten Jahr ist auf die Zwiebel Verlass.

Wie beim Knoblauch gilt auch bei Zwiebeln: sie gedeihen auf dem Balkon, der Fensterbank, im Garten, Kübel usw. Das heißt du kannst - egal ob mit oder ohne Garten - direkt loslegen. Worauf wartest du? 😋

Gepflanzt wird zeitig im Frühjahr oder jetzt bald für die Winterzwiebel. Damit hab ich erst eine Saison Erfahrung, bin aber so zufrieden, dass ich jetzt wieder Wintersteckzwiebeln setze.

So geht's:
Geeignet zum Setzen sind haselnussgroße Steckzwiebeln oder Saatgut, wobei du hier etwas mehr Geduld mitbringen musst.

Im Freiland lockerst du den Boden, bei frischer Erde im Kübel ist das nicht nötig. Dann wird jede Zwiebel so tief gesetzt wie sie groß ist. Abstand ca. 10cm zueinander, ca. 20cm zwischen den Reihen.

Zwiebeln sind pflegeleicht, aber zu Beginn solltest du Unkraut drum herum jäten. Sonne lieben sie und wenn sie nicht im Freiland in Mischkultur mit z. B. Möhren oder Erdbeeren gepflanzt werden, hilft etwas extra Bio-Kompost. Sie sind Mittelzehrer und benötigen damit etwas Nährstoffe aber nicht so viel wie die Starkzehrer Kohl & Co.

Erntereif sind sie, wenn das Laub vergilbt und trocknet. Manch Gärtner knickt das Zwiebellaub selbst um, um den Prozess einzuleiten. Ich halte davon nichts, denn man leitet damit eine sogenannte Notreife ein. Folge davon ist, dass diese Zwiebeln nicht so gut lagerfähig sind. Ist eben ein Eingriff in die Natur - nie optimal wie wir wissen 😉 Ernten soll man die Knollen am besten an einem trockenen und warmen Tag.

Wie schon erwähnt, mögen sich Möhren und Zwiebeln. Sie tun sich gesundheitlich gut und spenden sich gegenseitig Schatten. Gut passen auch Salat, Kohl und Gurken.

Pflanzst du deine Zwiebeln schon selbst an oder hast du es vor? Tipps oder Fragen? Dann her damit... 🤭💚

#zwiebeln #zwiebelselbstversorgung #zwiebelliebe #zwiebelnimgarten #zwiebelernte #selbstversorger #eigeneernte #ernte #selbstversorgung #nutzgarten #biodynamisch #naturgarten #biologisch #naturzeitglück

Er ist omnipräsent und oft Teil von nachhaltigen

Er ist omnipräsent und oft Teil von nachhaltigen Diskussionen. Der VERZICHT.

Mir fällt das bei Bekannten, in der Familie und bei mir selbst auf: verzichten hat immer etwas Negatives. "Da nimmt mir jemand was weg." "Das Leben ist zu schön um zu verzichten." Woher kommt diese Angst und die Ablehnung?

Gemäß Definition sagt man: Verzichten wird definiert als „(Etwas) nicht länger beanspruchen; nicht (auf einer Sache) bestehen; (einen Anspruch) nicht länger geltend machen.“ Oder auch „auf sein Recht, seinen Anteil, einen Anspruch, eine Vergünstigung verzichten.“

Ok, so spontan frage ich mich "verzichten" wir demnach wirklich auf z. B. tierische Produkte oder das Auto?* Haben wir denn wirklich Anspruch oder sogar ein Recht auf Fleisch und in diesem Fall darauf, Leid zu verursachen? Haben wir Anspruch darauf, dass jeder ein Auto hat oder auf das Fliegen? 🧐

Ich finde das eine wichtige Frage, denn wer bestimmt, worauf ich Anspruch habe? Ich selbst oder die Gesellschaft? Frage ich jemanden, der nicht verzichtet, dann ist die Antwort sicher ganz klar "Ja". Frage ich einen vegan lebenden Menschen, der kein Auto hat und vielleicht sogar nur Fahrrad fährt im Alltag, dann ist die Antwort wohl eher „Nein“. Oder entscheide ich das selbst für mich? Aber auf welcher Grundlage?

Mir kamen dazu so viele Fragen in den Sinn, dass ich nicht mehr weiß, ob ich das Verzicht nennen kann, darf oder soll. Vor allem wenn ich Konsequenzen und Folgen beachte. Wer gibt mir das Recht auf meinen CO2-Fußabdruck? Wer darauf, mehr als eine Erde zu verbrauchen pro Jahr?

Für mich wird „Verzicht“ immer positiver - mal abgesehen davon, dass er oft ein gutes Gefühl hinterlässt.💚

Worte schaffen Wirklichkeit. Statt "normaler Milch" versuche ich "Kuhmilch" zu sagen. Und beim Verzicht? Wir könnten statt „Ich verzichte auf Fleisch“ anfangen zu sagen "Ich möchte lieber eine Alternative, weil..." oder ist das Quatsch? Vielleicht ist das Maß auch eine Lösung? Schließlich sind viele von uns mit gemäßigtem Konsum wichtiger als wenige, die strikt verzichten.

Was denkst du über das "Verzichten"?

*Transparenz-Hinweis: ich fahre Auto und ernähre mich noch nicht vegan, finde es genau daher ein gutes Beispiel.

Was vor einigen Tagen passiert ist, fasse ich erst

Was vor einigen Tagen passiert ist, fasse ich erst langsam. Dass wir so schnell Hühner retten, hätte ich nicht gedacht.

Kurz nachdem wir unsere ersten Hühnis geholt haben, erfuhren wir von Rettet das Huhn. Ich würde nicht sagen, dass wir es bereuen, aber es hatte danach einen Beigeschmack. Bald wurde mir aber klar, dass Rettungen nur ein Teil der Lösung sind. Das Problem muss am Ursprung angepackt werden. Ich rede vom Leid, das durch unser System unterstützt wird: Massentierhaltung. Masthennen.

Masthennen, deren Zweck es ist, täglich ein Ei zu legen um rentabel zu sein. Wenn das nicht geht, werden sie aussortiert und geschlachtet. Nach einem zu kurzen, qualvollen Leben.

Was die wenigsten wissen: unsere geretteten Hühner stammen aus Biohaltung. Mobilstall-Biohaltung! 😱

Wer sich wie wir mit "wir kaufen nur Bio" beruhigt hat, dem wird es jetzt vielleicht wie uns gehen. Bei Bio-Eiern bezahlen wir zwar oft die Aufzucht der berühmten Bruderküken, dass eine Henne nicht täglich ein Ei legen und ihr ganzes Leben leben kann, sind wir aber nicht bereit zu bezahlen. Mal abgesehen von der ethischen Frage.

Bitte verstehe mich nicht falsch - ich ernähre mich noch nicht vegan, aber es geht mir um etwas anderes: die bewusste Wahl von Lebensmitteln. Mit allen Konsequenzen, daher:

🐔 1. Bitte kaufe nichts aus Boden- und Freilandhaltung. Nichts, nada. Hier gibt es keinerlei Diskussionsraum. Dazu gehören auch (vergesse ich immer wieder im Alltag) Kekse, Essen auswärts, Nudeln mit Ei, viele Produkte aus der Bäckerei... Bitte reduziere auch deinen Konsum an Bio-Eiern. Das ist der erste Schritt und wichtiger als das Retten. Denn nur so ändern wir etwas und das Retten ist irgendwann vielleicht überflüssig.

🐓 2. Wenn du einen Garten hast: schau dir @rettetdashuhnev.official und die Termine an. Die vielen Eier / Produkte die wir konsumieren, unterstützen immernoch zu viel Leid und hilflose Wesen. Und sie verdienen ein längeres Leben.

Danke fürs Lesen, wenn du bis hier hin gelesen hast. 💚 Danke auch für ein Hinterfragen von Gewohnheiten & Co. Ich werde jeden Tag besser und wenn ich das kann, kannst du es auch! 😍

Mehr Gedanken und den ganzen Blog-Beitrag:
naturzeitglueck.de 💻

Alles was ich brauche... Ok gelogen. 😋 Plastikf

Alles was ich brauche... Ok gelogen. 😋
Plastikfreies Badezimmer 🚿 Teil 4

Unser Badezimmer ist wie im Ausmist-Post des Spiegelschranks erwähnt, noch einiges davon entfernt, plastikfrei zu sein.
Vielleicht schaffen wir es auch niemals, wenn ich da an mein Make-Up oder so denke.

Wo wir aber am Ziel sind: unsere Dusche.
Alles dort ist plastikfrei 🙌🏼 juhu! Das ist nicht nur besser für die Umwelt und uns, sondern sieht immer viel aufgeräumter und ästhetischer aus. Es macht so einen Unterschied.

Zum Duschen benutzen wir auch nichts anderes, als das was auf dem Bild zu sehen ist plus mein Shampoo. Das rühre ich immer frisch an.

Wir haben ein Seifensäckchen mit Seifenresten drin, das offensichtlich viel benutzt wird #fürmehrrealitätaufinstagram, einen Rasierhobel, eine Bürste und ein festes Shampoo.

Mehr brauchen wir nicht zum Duschen und haben bisher nie etwas vermisst.

🦔 Seifensäckchen gibt es mittlerweile fast überall und in verschiedenen Materialien. Wir mögen es "igelig". 😅 Wenn du eines kaufst, achte auf eine faire, umweltfreundliche Herstellung UND die Verpackung. Bei den Drogerien bekommt man sie auch, da sind sie aber mit Plastik verpackt - und wenn's nur das Etikett ist.

⚔️ Der Rasierhobel ist mein Lieblingsteil. Er ist nicht nur hübsch, sondern sorgt für eine super glatte Rasur, weniger eingewachsene Haare und die Klingen halten ewig. Bei mir gut 5-6 Monate und ich schraube ihn nicht auseinander, was wohl schonender wäre. Die Klingen kosten fast nichts im Vergleich.
An die Skeptiker: es ist weder umständlicher, noch gefährlicher. Reine Umgewöhnung. Und die lohnt sich - hört auf, diese überteuerten Plastikrasierer/-klingen zu kaufen, bitte 🤗

🚿 Beim festen Shampoo waren wir lange auf der Suche nach einem passenden. Es musste zu schuppiger Kopfhaut passen und jetzt haben wir eines, das wirkt. 🙌 Wir kaufen es im Unverpacktladen und auf den ersten Blick ist es nicht gerade günstig, allerdings ist es viel ergiebiger. Wieder einmal lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Wir kaufen lieber weniger oft ein neues, als andauernd Nachschub zu besorgen, das auf den ersten Blick günstiger ist.

Was braucht ihr zum Duschen? Noch ein Rasierhobel-Fan da? 🧐

Kokos-Eiskonfekt 🤤 Ich habe einige Rückfragen

Kokos-Eiskonfekt 🤤

Ich habe einige Rückfragen zur Story vom Wochenende bekommen und teile daher gern dieses simple aber super leckere Rezept.

Ich liebe Bounty* und war immer wieder auf der Suche nach einer gesünderen Variante. Das Konfekt (eigentlich Eiskonfekt, weil ich es in der Tiefkühltruhe aufbewahre und so am leckersten finde 😉) ist nicht nur vegan, sondern enthält auch keinen konventionellen Zucker.

Du benötigst nur 5 Zutaten:

🥥 80-90g Kokosöl schmelzen
🥥 200g Kokosraspeln hinzugeben
🥥 120g Ahornsirup dazumischen
🥥 6 EL Kokosmus (das sind so feste Blöcke. Ich nehme immer das von Morgenland, das ist zweigeteilt verpackt und eine Hälfte reicht genau. Allerdings ist es nicht unverpackt 😐)

🍫 Schokolade oder Kuvertüre deiner Wahl (ich nehme Zartbitter)

Diese Zutaten ergeben ca. 60 Pralinen. Für weniger einfach entsprechend reduzieren. Du kannst die Masse in das einfüllen, was du hast,
wie z. B. Pralinenförmchen oder flach auf Teller oder in eine Brownie-/Auflaufform streichen. #nutzewasduhast
Kühl stellen und wenn die Masse hart ist beliebig zuschneiden, bevor du sie in die Schokolade tauchst.

Bis auf das Mus bekomme ich alle Zutaten unverpackt und kann das Rezept fast #Zerowaste machen. Das finde ich immer mega 💚

Übrigens kannst du den Schokoüberzug auch selbst machen: mit Kakaobutter, Kakao und Ahornsirup. Klappt sehr gut und mache ich, wenn ich Lust und Zeit dazu habe.

Last but not least ein kleines Anliegen 😜:
Auch wenn ich das Konfekt liebe - ich mache es nicht so häufig, weil es eben immernoch Kokos und somit exotisch ist. Es wird von weit her eingeflogen und viele benutzen auch abseits von Süßem Kokos in der Küche. Daher meine Bitte: genieße diesen Sweet Treat mit Maß und nicht in Masse 🙌😍 Ich versuche das auch immer - auch wenn es schwer fällt, du wirst schon sehen 😉

#konfekt #eiskonfekt #kokospraline
#kokoseiskonfekt #zuckerfrei #vegan #selbstgemacht #schmecktnachsommer #eispraline #kokosriegel #gesundesbounty #veganesrezept #selbermachenstattkaufen #lesswaste #unverpackt #naturzeitglück

*Werbung da Markennennung, aber ich empfehle Bounty natürlich nicht und das Unternehmen dahinter möchte ich sowieso nicht unterstützen.

Zerowaste im Haushalt - Wachstücher (Bienen-)Wac

Zerowaste im Haushalt - Wachstücher

(Bienen-)Wachstücher sind eine praktische und nachhaltigere Alternative zu Klarsicht- und Alufolie und anderen Einwegverpackungen.

Sie können mehrfach verwendet werden und sind plastikfrei. Im Gegensatz zur Herstellung von Folien werden auch keine Chemikalien benötigt und du kannst sie sogar selbst herstellen. Wir haben drei gekaufte, der Rest ist selbstgemacht aus alten Stoffresten. Wir verwenden sie für Käse, Gemüse- und Obstanschnitte, mal für Tiefgekühltes oder einfach um Schüsseln damit abzudecken.

Hier kommt das kleine "aber": Immer wieder geht vergessen, dass du dir dein nachhaltiges und müllfreies Zuhause nicht erkaufen kannst. Ok, du kannst schon, aber nachhaltig ist das dann nicht. ⛔ #Grünkonsumieren

Es wird immer wieder gezeigt, was wir alles "brauchen" für den nachhaltigeren, plastikfreien und stylishen Alltag. Das Eigentliche geht vergessen: das was du schon besitzt ist fast immer die nachhaltigste Wahl. 💚

Und was hat das jetzt mit Wachstüchern zu tun? Wir waren früher sehr viel bei meinen Großeltern. Und was mir auch heute noch sehr hilft im Alltag ist, mich zu fragen. "Wie haben die das früher gemacht?"

Und Überraschung: die hatten Tücher, Teller, Holzbretter und anderes Geschirr dafür benutzt. 😱 Kaum vorstellbar oder? Spaß beiseite - wir lieben unsere Wachstücher und ich finde sie echt praktisch (und so hübsch - das darf ja auch sein...) Wenn ich mich aber beim Gedanken erwische, noch weitere zu kaufen oder diese stylishen Silikondeckel auf Insta, dann bringt mich das meist zur Vernunft. 🙌

Frage dich, ob du nicht schon was da hast, was den gleichen Zweck erfüllt. 🌱 So wichtig, wenn wir nachhaltiger und bewusster konsumieren möchten.

Und ich weiß ich wiederhole mich, aber: werde kreativ und denke über den Tellerrand hinaus. Und dann nimm einfach den Teller und decke damit die Schüssel ab. 🙈 Spart Ressourcen und Nerven und Zeit und Geld...

Wir nutzen: Teller, Vesperbretter, Wachstücher, Gläser, Boxen, Tücher. Hab ich was vergessen? Und was nutzt du?

#bewussterkonsum #bienenwachstuch #alufolie #frischhaltefolie #tuch #teller #vesperbrett #gläser #zerowaste #nutzewasduhast #reuse #plastikfreierjuli

5 Tipps, um nachhaltiger zu leben. 1. Kaufe unver

5 Tipps, um nachhaltiger zu leben.

1. Kaufe unverpackte Produkte. Im Unverpackt-Laden, auf dem Markt oder online. Obst, Gemüse, Pasta, Zahnputztabletten, festes Shampoo, mache eigene Reinigungsmittel (die wenigen Zutaten gibts in großen Gebinden) usw.

2. Verzichte auf Einwegprodukte. Benutzt du nicht? Schau dich mal um, ich dachte das auch. Da wären Papierservietten, Taschentücher, Küchenrolle, Kaffeebecher usw. Um das umzusetzen, kommst du nicht am „Refuse“ vorbei. Ich musste (naja muss 😅) das erst lernen: „Nein, danke“ sagen, zur Brötchentüte, wenn mir ein Brötchen mit Serviette gereicht wird, bei Pröbchen und Mustern, zum Strohhalm…

3. Eigentlich gilt das für alles: Kaufe nur bio, fair, regional und soviel wie möglich auch noch pflanzlich. Dazu musst du nicht (schon gar nicht sofort) vegan leben. Aber jede Kleinigkeit, bei der wir auf tierisches Eiweiß verzichten, ist mehr wert, als nichts zu ändern. Auch wenn du bspw. Butter des Geschmackes wegen liebst. Beim nächsten Kuchen ersetzt du 50% einfach mit Bio-Margarine. Der Buttergeschmack ist trotzdem da. Es geht wie gesagt nicht darum, alles sofort zu ändern, bei mir ist das auch ein Prozess.

4. Engagiere dich. Wenn du nicht an Demos oder Unterschriften sammeln willst - es gibt viele andere Möglichkeiten. Z. B. Unterstützenswerte Aktionen von Avaaz, Albert Schweitzer, Greenpeace, foodwatch, DUH etc. Wenige Minuten und du leistest mit deiner Unterschrift mehr Unterstützung als du denkst. Auch Spenden oder Mitgliedschaften können sinnvoll sein. Wieder gilt: alles ist besser, als nichts zu tun…

5. Versuche eine No-Buy Challenge und kaufe einfach mal nichts. 😱 Ich habe so angefangen zu reduzieren und meinen Konsum hinterfragt. Das hilft enorm, weil einfach nichts Neues reinkommt. 🙌 Ich notiere mir auch jetzt noch alle Anschaffungen. Das heißt ich liste alles auf, was ich kaufe und habe damit einen klaren Jahresrückblick. Mir ist das überraschenderweise leichtgefallen damals, aber das ist sehr individuell. Wenn du zweifelst, begrenze es doch mal auf 3 Monate. Auf Insta findest du immer wieder gemeinsame Challenges.

Was kannst du davon schon "abhaken"? Und was fällt dir in deinem Alltag am schwersten? 🤗

Einfrieren von Gemüse, Obst & Co. in Glas und Tü

Einfrieren von Gemüse, Obst & Co. in Glas und Tüchern? Das funktioniert wunderbar.

Wer einen Garten hat oder saisonal einkauft, kennt das. Langsam startet die Ernte und bald hat man mehr als man essen kann.

Und wenn du für die kalte Jahreszeit vorsorgen und haltbarmachen möchtest, kommst du neben dem Trocknen, Einmieten, Einlegen, Fermentieren nicht ums Einfrieren herum. Geschmack und Frische sind hier einfach am besten, finde ich.

Dass das auch ohne die klassischen Gefrierbeutel geht, ist dabei nicht so bekannt.
Bei uns wurde früher auch meist in Einwegbeuteln eingefroren. Das wurde vermutlich nie hinterfragt und war praktisch zum Portionieren. Mir war bis vor einigen Jahren nicht klar, dass das auch sehr einfach ohne Müll geht.

Zwar habe ich sie meist ausgespült und nicht nur 1 Mal benutzt, aber öfter als 4-5 Mal habe ich nicht hinbekommen... Zudem hat die dünne Plastiktüte ja direkten Kontakt zu flüssigen, vielleicht noch lauwarmen Lebensmitteln und das möchte ich einfach nicht mehr. Also mussten Alternativen her.

In Plastikdosen wurde bei uns auch früher eingefroren, aber in Glas oder einem Tuch habe ich nie wahrgenommen. Dabei geht das mit etwas genauso gut. So kannst du Stück für Stück mehr Einwegprodukte vermeiden.

Lebensmittel, die ich portioniert benötige aber von Natur aus cremig, breiig oder flüssig sind, kann ich trotzdem portionierbar machen. Ganz ohne Plastik, man muss nur das ein oder andere wissen und beachten. Zum Beispiel, dass die Erbsen trocken sind oder dass nichts, was man lose entnehmen möchte ins Glas gedrückt/gestopft wird. Dann lassen sich Brokkoli, Rüben, Bohnen, Erbsen & Co. fast einzeln entnehmen.

Welche Zero Waste Lösungen ich für Saucen, Vorgekochtes usw. habe, liest du im neusten Blogbeitrag unter www.naturzeitglueck.de

Wieso deine Ernährungform je nachdem einen Einfluss auf die praktische Umsetzung hat, liest du dort auch 😉

Wie frierst du am liebsten deine Ernte ein? ❄️
Hast du noch wertvolle Tipps, wie Gefrierbeutel und Müll vermieden werden können?

#einfrieren #haltbarmachen #zerowastehome #einfrierenohneplastik #einfriereninglas #mehrwegstatteinweg #plastikfrei #tiefkühlen #zerowaste #nachhaltigkeit #naturzeitglück

Knoblauch-Selbstversorgung Nichts leichter als da

Knoblauch-Selbstversorgung

Nichts leichter als das.😉 Wir bauen unseren (hohen) Knoblauchbedarf seit Jahren selbst an und kaufen keinen zu.

Und das beste: Knoblauch anbauen ist so einfach. Er gedeiht auf dem Balkon, auf der Fensterbank, im Garten, im Kübel usw.
Ne, das beste ist eigentlich, dass er super lecker, super gesund (#natürlichesantibiotika) und super lange lagerfähig i

Aber jetzt von vorne:
Geeignet zum Einpflanzen ist spezielles Pflanzgut oder einfach Bio-Knoblauchzehen.
Vielleicht kennst du auch jemanden, der Knoblauch anbaut und dir mal einige Blüten abgibt. Die Blüte besteht nämlich aus kleinen Brutzehen sogenannten Bulbillen. Entweder du pflanzst diese und erhältst im ersten Jahr Rundlinge, die du im Folgejahr wieder auspflanzst oder du setzt direkt Zehen. Die bilden dann Knollen aus.

Gepflanzt wird idealerweise im Herbst, es ist aber auch im Frühjahr noch möglich. Die Knollen werden dann einfach nicht ganz so groß. Ich setze unseren Knoblauch im September/Oktober, dann sind sie im Sommer reif.

Im Freiland lockerst du zuerst den Boden, bei frischer Erde im Kübel ist das nicht nötig.
Jede Knolle wird ca. 3cm tief gesetzt mit ca. 8 bis 10cm Abstand.

Knoblauch ist sehr pflegeleicht, nur etwas Unkrautbekämpfung ist nötig. Wenn er nicht im Freiland in Mischkultur zwischen z. B. Erdbeeren gepflanzt wird, ist etwas Bio-Kompost hilfreich. Er ist Mittelzehrer, d.h. er benötigt etwas Nährstoffe, aber nicht so viel wie z. B. Zucchini oder Kohl.

Erntereif ist er, wenn das Laub vergilbt und trocknet. Wenn mindestens zwei Drittel gelblich sind, kann die Knolle raus. Die geernteten Knollen kannst du wenn du magst und kannst zu einem Zopf zusammenbinden und dann luftig zum Trocknen aufhängen.

Wie schon erwähnt, harmonieren Erdbeeren und Knobi perfekt. Im Sinne der Gesundheit, aber auch um die Zwischenräume perfekt auszunutzen. Wenn du also sowieso Erdbeeren in Balkonkästen hast - nichts wie rein mit dem Knoblauch und einfach mal testen. 💚

#knoblauch #knoblauchselbstversorgung #knoblauchliebe #knoblauchimgarten #knobi #knoblauchernte #selbstversorger #eigeneernte #selbstversorgung #nutzgarten #biodynamisch #naturgarten #biologisch #naturzeitglück

Rot – Verroten Nach Vorstellung der ersten „R

Rot – Verroten

Nach Vorstellung der ersten „Rs“ zu #zerowaste, folgt nun das letzte: verrotten

Und bevor du jetzt denkst, das ist nichts für dich, weil du in der Stadt lebst oder nicht viel Zeit hast: Irrtum. 😉

Selbst auf kleinstem Raum, mit minimalem Aufwand kannst du kompostieren und somit deinen Beitrag zu weniger Müll leisten.

Verrotten oder kompostieren ist ein natürlicher Ablauf. Nährstoffe, die der Boden an die Pflanzen abgibt, holt er sich von organischen Abfällen wie Laub, Wurzeln usw. zurück. Das heißt, alles bleibt im Kreislauf…

Es gibt viele Möglichkeiten, organischen Anfall zu kompostieren. Neben dem klassischen Komposthaufen gibt es tolle „Stadt-Alternativen“.

🌱Kompost
Der Komposthaufen kennt wohl jeder, aber nicht jeder hat den Platz oder Lust dazu, viel im Garten zu werkeln. Hier auf dem Land – mit Platz – kann ich mir das nicht anders vorstellen. Inzwischen haben wir durch den großen Garten drei Stück. Auf den Kompost dürfen alle unverarbeiteten Abfälle. Das heißt, nichts Verarbeitetes wie z. B. Reste vom Kochen, kein Fleisch, Fisch, Gebackenes etc.

♻️Bio-Tonne
Die Bio-Tonne, ist eine weitere Möglichkeit. In die Biotonne können im Gegensatz zum Kompost auch Fleisch, Fisch, Essensreste etc. Was genau in deiner Stadt / deinem Landkreis rein darf, kannst du online oder in der App der Abfallorganisation nachlesen. Wer keine Bio-Tonne hat oder seinen Kompost selbst nutzen mag, der kann das überall: mit Wurmkiste oder Bokashi.

🐛Wurmkiste
Eine Holzkiste, die auch als Hocker dienen kann. Darin sind Kompostwürmer, die du mit verschiedenen organischen Abfällen fütterst. Sie riecht nicht und braucht kaum Pflege. Das Ergebnis ist wertvolle Erde und Wurm-Tee für die Pflanzen. Mehr dazu z. B. bei @wurmkiste.at

🎌Bokashi
Der Bokashi-Eimer ist ein luftdichter Eimer, der mit Mikroorganismen Speiseabfälle zu Dünger verarbeitet. Dies auf kleinstem Raum, erfunden von den Raumkünstlern schlechthin – den Japanern. Das Besondere ist, dass du wie bei der Bio-Tonne auch Fleisch, Fisch oder Knochen entsorgen kannst. Ein Bokashi-Set gibt's z. B. bei @waschbaer.shop

Welche der Möglichkeiten nutzt du um weniger Müll zu produzieren? 💚

Werbung, da Verlinkung

Was blaue Kassenzettel und Fische gemeinsam haben

Was blaue Kassenzettel und Fische gemeinsam haben oder eben auch nicht?

Immer öfter sieht man die blauen Kassenzettel wie auf dem Bild. Viele wissen nur noch nicht, dass nur die blauen auch in den Papiermüll dürfen.
Hinter den blauen Zetteln verbirgt sich also mehr Nachhaltigkeit – die Farbe steht für eine andere Zusammensetzung des Papiers. Ganz ohne Chemie.

Leider dürfen wegen dem Einsatz dieser Chemikalien nicht alle Produkte die aus Papier bestehen auch als solches entsorgt werden. So darf nichts in die blaue Tonne, was thermisch bedruckt wurde. Dazu gehören z. B. Kassenzettel, Parkhaus-, Flug oder Konzerttickets, alte Faxe und Kontoauszüge usw.

Wieso das? Sie enthalten giftige Chemie. 🧐
Damit man die Buchstaben erkennt, wird das Papier mit Bisphenol A / BPA beschichtet. BPA ist ein giftiger Schadstoff, der den Hormonhaushalt verändert. Und wer jetzt abwinkt – „alles halb so wild“ – der sollte sich mal näher einlesen. Solche hormonellen Veränderungen wurden schon in mehreren Studien nachgewiesen. Manche haben erwiesen, dass sich männliche Fische in Verbindung mit BPA zu „female-like“ (verweiblichten) Fischen entwickeln. Bei weiblichen Lebewesen wurden u.a. Mutationen der Geschlechtsorgane nachgewiesen. Das ist also alles andere als harmlos.

BPA wurde zwar 2020 in der EU verboten, „kreative“ Produzenten haben es aber einfach mit Bisphenol S ersetzt. Das ist ähnlich giftig und verändert den Hormonhaushalt - 🧚‍♀️ Überraschung 🧚‍♂️ - ebenfalls.

Wegen der enthaltenen Chemikalien, müssen die weißen Kassenzettel, Tickets usw. über den Restmüll entsorgt werden, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten.
Das gilt auch für beschichtetes Papier mit Folie oder Lack und ist der Grund, weshalb z. B. Backpapier nicht in die blaue Tonne darf.

Kurz:
✖️ Weiße Kassenzettel, Tickets & Co. nicht in die blaue Tonne
✔️ Blaue Kassenzettel in die blaue Tonne

Wenn du wissen möchtest, was mit dem weißen Thermo-Papier im Papiermüll und den giftigen Bisphenolen dann im Altpapier-Recycling passiert: der ganze Blogpost ist online auf www.naturzeitglueck.de

Hast du diese Kassenbons auch schon gesehen und wusstest du von der Problematik? 💚

Mini-Laugenkonfekt 300g Dinkelmehl 630 oder 1050

Mini-Laugenkonfekt

300g Dinkelmehl 630 oder 1050
150ml lauwarmes Wasser
9g Trockenhefe
5g Rohrohrzucker
10g Salz
2 Teelöffel Öl (ich mag Oliven- und Sonnenblumenöl)

Wer gut Zeit hat, mischt zuerst Wasser, Hefe und Zucker mit etwas Mehl und lässt es zehn Minuten stehen.

Es geht aber genauso gut, wenn du alles in einer Schüssel mischst und gut knetest. Mit der Maschine kneten bis sich der Teig gut von der Wand löst und von Hand so lange, bis der Teig schön geschmeidig und weich ist.

Den Teig gehen lassen, bis er sich ungefähr verdoppelt hat. Bei Hefe immer darauf achten, dass der Teig nicht zu warm hat. Am besten schmeckt Hefegebäck, je kühler (und somit länger) es geht. Hier ist das aber nich ganz so wild - es wird sowieso nicht lange aufbewahrt, du wirst sehen... 🤤

Den gegangenen Teig nochmals kurz kneten und daraus eine lange Rolle formen. Von dieser mit dem Teigschaber 15 bis 20 kleine Kugeln abstechen und auf ein bemehltes Brett damit. Abdecken und zur Seite stellen. In der Zwischenzeit 500 - 750ml Wasser aufkochen und 30g Natron dazugeben. Ich nehme meist einen kleinen Topf, da reichen mir 500ml Wasser.

In das köchelnde Wasser kommen dann immer 3 - 5 Kügelchen. Mit einer Schaumkelle nach ca. 30 Sekunden oder etwas länger auf dem Wasser heben und direkt auf ein Backblech legen. Mit Topping bestreuen.

⏳ Bei 180 Grad Ober- und Unterhitze kommen sie für ca. 15 - 20min in den Ofen, bis sie schön braun geworden sind.

Als Topping mögen wir neben dem Klassiker Salz auch gerne Sonnenblumenkerne, Sesam und Kürbiskerne.

Und das i-Tüpfelchen für mich: die Zutaten bekomme ich unverpackt und teilweise sogar in Demeter-Qualität 💚

Die Inspo-Credits gehen übrigens an @naturlandkind und ihre Laugenbrötchen. Hab es nur für uns passend abgewandelt...

Wenn dir das Rezept gefällt oder du es später ausprobieren magst, bitte liken und speichern 💚

Viel Spaß 👩‍🌾

#laugenkonfekt #laugenbrötchen #frischebrötchen #homemadebread #zerowaste #zerowastebacken #unverpackt #biologisch #demeter #regional #vegan #vegetarisch #buffet #snack #kindergeburtstag #veganerezepte #selberbacken #schnellesvesper #backliebe #sonntagsfrühstück #brunch #nachhaltigkeit #naturzeitglück

Zero Waste ist teuer.
Plastikfreies Badezimmer 🚿 Teil 3

Habe ich schon oft gehört. Unverpackt einkaufen ist teurer, Plastik meiden und dessen Alternativen sind teurer, natürlich und biologisch zu essen sowieso...

Kennst du das? Und das traurige: teilweise stimmt es - etwas. ABER eben doch nicht ganz. Was ich während der letzten Jahre gelernt habe ist, dass unser Konsum das ist was teuer ist. Wir konsumieren mehr als wir brauchen, das dürfte mittlerweile jeder wissen. Wenn du also genau das hinterfragst und anfängst umzudenken, dann ist das Leben plötzlich nicht mehr so teuer und enthält viel mehr Qualität.

Mit dem Bewusstsein, nur das zu kaufen was du brauchst oder liebst und dabei unsere Umwelt zu schonen, lebt es sich tadaaa: nicht teurer. Ganz ehrlich und ungelogen. 😋

Für uns hat sich dabei eine Mischung aus bewusstem Konsum und Kreativität bewährt. Dank Menschen wie der lieben @marijana.braune höre ich in meinem Kopf bei solchen Wünschen und Anschaffungen immer: #nutzewasduhast

Hab ich nicht schon etwas, was den Zweck auch erfüllt? Könnte ich etwas umfunktionieren? Oder was basteln oder selber machen, was genauso geeignet und hübsch ist?

Kreativität ist aus meiner Sicht das eine, aber die Bereitschaft mein Hirn einfach mal anzustrengen und über den Tellerrand zu schauen, das andere 😅

Ich bin jedenfalls immer super happy, wenn ich eine Lösung finde, die
a) ZeroWaste
b) schon vorhanden
c) einfach "umzunutzen" oder Secondhand und
d) kostenlos ist

Als wir also nach einer Seifenablage suchten, lief das in etwa so:
"Die haben immer so Löcher oder Rillen, damit die Seife abtrocknet."
"Haben wir nicht noch Reste von dem Terrassendeck?"
"Könnten wir nicht so ein Stück nehmen und es aufhübschen?"
"Ok, machen wir."
"Oh, wow 😍 wie hübsch"

Aus den einfachsten Dingen, kannst du mit wenig Aufwand wirklich etwas Sinnvolles und Nützliches zaubern - wenn du willst 😉

Und wenn jetzt einer kommt und sagt, dass so eine Seifenablage 2€ kostet - mir egal. DAS ist definitiv die bessere Lösung, als eine neue zu kaufen. #esgehtumsprinzip

#zerowastehome #zerowaste #diy #seifenschale #bewussterkonsum #kreativität #reuse #holzdiy #5R #achtsam #naturzeitglück

Wir haben gestern den ersten Freiland-Salat aus d

Wir haben gestern den ersten Freiland-Salat aus der Region gegessen. 🥗

Er ist noch klein, aber da wir Lust auf eine große Portion hatten, haben wir ihn einfach mit Wildkräutern ergänzt. Sie wachsen im Garten, kosten nichts und sind super gesund. 🌱

Wieso sollten Wildkräuter also nicht in den Salat gehören 😉

Taubnessel
Bei uns am häufigsten sind die gelbe, weiße und rote Taubnessel, wobei die rote für mich eher violett ist. Wie auch immer – sie ist wunderschön und hat gleichzeitig allerbeste Wildkräuter-Eigenschaften.

Sammeln kannst du junge Blätter, Spitzen und die Blüten im Frühling und Sommer. Sie schmecken nicht nur gut, sondern enthalten auch wertvolle Inhaltsstoffe wie z. B. Eiweiße, Gerbstoffe, Saponine, Vitamine und Mineralstoffe. Die Taubnessel wirkt u. a. schleimfördernd, antibakteriell und gut für die Verdauung. Sie löst Krämpfe, ist blutreinigend und entzündungshemmend. Ideal bei Husten/Schnupfen, Verdauungsproblemen, nervösen Schlafstörungen und vielem was mit dem weiblichen Körper zu tun hat.

Die Wurzeln sind auch essbar wie Gemüse. Das haben wir aber noch nie probiert.

Schafgarbe
"Schafgarb im Leib tut wohl jedem Weib”

Noch ein wildes Kraut, das eine Rolle in der Frauenheilkunde spielt. Es schmeckt „grün“, herb und irgendwie würzig.

Sammeln kannst du Blätter und Blüten (junge Blätter sind zarter). Wertvolle Inhaltsstoffe sind ätherisches Öl, Gerb-/Bitterstoffe, Essig-, Kaffee und Apfelsäure (verrückt, oder?) sowie Kalium, Kieselsäure, Vitamine usw. Sie regt den Appetit an und ist verdauungsfördernd. Sie wirkt auch entzündungshemmend, hilft bei Hautproblemen und bei Kopfschmerzen.

Gänseblümchen
Wohl eines der bekanntesten Wildkräuter. Mit seinem würzigen und fruchtigen Geschmack lieben wir es im Salat. Und es sieht auch noch zauberhaft aus.

Sammeln kannst du Blätter, Samen und Blüten. Sie enthalten Vitamin C, Saponine, Gerb- und Bitterstoffe, Magnesium, Eisen usw. Daher wirken sie schleimlösend, verdauungsfördernd und sind entzündungshemmend. Sie wirken zudem beruhigend.

Wenn dich das Thema interessiert, dann schau doch mal bei den Experten wie z. B. @urbarium.de rein.

Welche Wildkräuter haben einen festen Platz in deiner Küche? 💚

5 Recycling-Mythen und was dahinter steckt. Hätte

5 Recycling-Mythen und was dahinter steckt. Hättest du's gewusst? 🧐

♻️ 1. Altglas – die Glasfarben werden sowieso vermischt.

Natürlich falsch. Der LKW-Anhänger ist unterteilt in Kammern und die Container werden jeweils über der richtigen Kammer entleert. Deckel der Behälter, kannst du übrigens in der gelben Tonne entsorgen und Korken an Sammelstellen abgeben – so bleibt soviel wie möglich im Kreislauf.

Übrigens lässt sich kaum ein Material so gut recyceln wie Glas.

♻️ 2. In den Gelben Sack kommt nur Plastik.

In den gelben Sack kann viel mehr als nur Plastik und gleichzeitig nicht alles Plastik. Die meisten Verpackungen aus Kunststoff, Metall und Verbundmaterialien können in den gelben Sack wie z. B. Tuben, Spülmittelflaschen, Getränkekartons, Alufolie, Aluminium und Weissblech, Suppentüten, Deckel etc.

Grundsätzlich kann man sich merken; alle Verpackungen, die nicht aus Papier, Glas oder Keramik/Porzellan sind, gehören rein mit ein paar Ausnahmen:

Blech, CDs/DVDs, Feuerzeuge, Mundschutz, Zeltteile oder Altkleider aus Kunststoff, Kugelschreiber, Styropor, Windeln und Hygieneartikel.

Bei wie vielen Dingen hast du gerade erstaunt geschaut? Ging mir ähnlich - es ist etwas komplexer als es auf den ersten Blick scheint. Und doch so wichtig.

♻️ 3. Papier- und Biotüten sind umweltfreundlicher als Plastiktüten.

Damit Papiertüten das Gewicht der Einkäufe aushalten, sind sie dicker, d. h. mehr Rohstoff-, Energie- und Wasserverbrauch.

Biotüten sind auch nicht besser. Sie bestehen aus Nutzpflanzen, die oft nicht bei uns angebaut werden. Zusätzlich zur Verschiffung kommen Chemie und Pestizide. So richtig kompostierbar sind die Tüten dann auch nicht.

Abgesehen von der Zersetzung, sind diese beiden Varianten also nicht wirklich eine bessere Wahl für unsere Umwelt. Einmal mehr beweist sich: Lass die Finger von Einweg und greife zu Mehrweg-Alternativen und Dingen, die du sowieso schon hast – z. B. den Rucksack oder einen Korb. #nutzewasduhast

Der Platz hier reicht leider nicht aus für alle 5 Mythen. Die "Auflösung" aller fünf findest du auf dem Blog unter www.naturzeitglueck.de

Bei welchen Mythen / Irrglauben hattest du bisher deine größten Aha-Momente? 💚

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